
Das Quick Wee Journal: Dein persönlicher Leitfaden
Die Idee hinter dem Journal
Das Quick Wee Journal basiert auf dem Konzept des Five Minute Journals und wurde ursprünglich für den Eigenbedarf entwickelt. Es behält die Kernidee bei: Kurze, tägliche Momente des Innehaltens helfen dabei, das Wesentliche zu fokussieren. Der entscheidende Unterschied liegt im Ton der Ansprache, der Struktur und der Herangehensweise.
In diesem Journal begleitet dich Klein Huntermann, ein fiktiver Terrier, der für einen bodenständigeren und leichteren Umgang mit Selbstreflexion steht. Das Journal bietet eine Alternative für Zeiten, in denen inspirierende Zitate und hochgesteckte Ziele möglicherweise mehr Druck als Hilfe bedeuten.
Vom Five Minute Journal zum Quick Wee Journal
Das Five Minute Journal hat ein durchdachtes Konzept entwickelt, das vielen Menschen wertvolle Dienste leistet. Seine strukturierte Herangehensweise an Dankbarkeit und Selbstreflexion ist bewährt.
Das Quick Wee Journal versteht sich nicht als Ersatz oder Verbesserung des Originals, sondern als Alternative für bestimmte Lebensphasen oder Persönlichkeitstypen. Es unterscheidet sich unter anderem in folgenden Punkten:
Anstelle von Zitaten erfolgreicher Persönlichkeiten: Betrachtungen und tägliche Impulse aus der Perspektive von Klein Huntermann, die in seiner "Sprache" verfasst sind
Humorvoller Ansatz: Während das Original einen ernsteren, lehrhaften Ton pflegt, setzt das Quick Wee Journal bewusst auf Leichtigkeit und humorvolle Betrachtungen aus der naiven Hundeperspektive, um Hemmschwellen abzubauen und Selbstreflexion zugänglicher zu machen
Leichte Erweiterung: Während das Original 3 Fragen am Morgen und 2 Fragen am Abend stellt, bietet das Quick Wee Journal 4 Fragen am Morgen und 3 am Abend
Tracker: Eine der abendlichen Fragen funktioniert als spezieller Tracker, mit dem du einen selbstdefinierten Awareness-Schwerpunkt verfolgen kannst
Index: Das Quick Wee Journal enthält einen kurzen Index, der im Nachhinein bei einer Rückschau ausgefüllt werden kann – hiermit lassen sich positive und negative Verhaltensmuster sowie äußere Einflussfaktoren erkennen
Wochentagsangaben: Die täglichen Einträge enthalten Datums- und Wochentagsangaben, um mögliche Muster zu identifizieren, die mit bestimmten Wochentagen zusammenhängen könnten

Ein treuer Weggefährte
Die besondere Rolle von Klein Huntermann: Identifikation, Liebenswürdigkeit und Humor
Was das Quick Wee Journal grundlegend vom Original unterscheidet, ist die Perspektive, aus der Unterstützung angeboten wird. Während das Five Minute Journal mit Zitaten anerkannter Persönlichkeiten arbeitet – was einer Hilfe "von oben herab" gleichen kann – nimmt Klein Huntermann eine ganz andere Position ein.
Er ist "nur" ein kleiner Terrier, der versucht, sich die menschliche Welt zu erklären. Intellektuell ist der Leser Huntermann daher stets mehrere Schritte voraus. Dennoch trifft dieser kleine Hund mit seinem begrenzten Horizont häufig unbeabsichtigt ins Schwarze – ähnlich wie Kinder es tun, die intuitiv Wesentliches erkennen, ohne sich von der Komplexität ablenken zu lassen.
Diese Dynamik ist bewusst gewählt: Huntermann bietet Hilfe "von unten" anstatt von oben herab. Er spricht nicht zu dir herunter. Er schaut zu dir auf. In seiner Gegenwart fühlt man sich weder bedroht noch klein. Im Gegenteil – wir treffen einen kleinen, naiven Terrier, der es schafft, dunkle innere Situationen zu bewältigen. Wenn er das kann, so besitzen auch wir (selbst an schlechten Tagen) das notwendige Potential, um zumindest den Kopf über Wasser zu halten. Eine wohltuende und hilfreiche Erkenntnis.
Huntermann vermittelt eine unprätentiöse Art der Hoffnung und Motivation. Wie ein kleiner Hund, der den Weg nach Hause kennt und selbstbewusst seine zögerlichen Menschen an der Leine hinter sich her zieht, führt er uns spielerisch voran. Diese Unterstützung aus der Position des Kleineren wirkt einladend statt belehrend und wird dadurch oft bereitwilliger angenommen als wohlgemeinte Ratschläge aus der Position der Autorität.

DER TON
Humor als Schlüsselelement
Ein wesentliches Merkmal des Quick Wee Journals ist sein humorvoller Grundton. Während viele Selbstreflexionstools mit großem Ernst an existenzielle Fragen herangehen, wählt dieses Journal bewusst einen leichteren Weg.
Klein Huntermanns Perspektive erzeugt durch seine naive, teils überschwängliche "Terrier-Sprache" immer wieder Momente des Schmunzelns. Seine Sicht auf die menschliche Welt – geprägt von Halbverständnis und zufälliger Weisheit – ähnelt dem sprichwörtlichen Kindermund, der oft unbeabsichtigt tiefgründige Wahrheiten ausspricht.
Diese humorvolle Ebene erfüllt mehrere wichtige Funktionen: Sie senkt die Hemmschwelle für die Selbstreflexion, entschärft emotional herausfordernde Themen und schafft einen Raum, in dem Unvollkommenheit nicht nur erlaubt, sondern willkommen ist. Wenn selbst ein kleiner Hund mit seinen begrenzten Möglichkeiten das Leben meistert, nimmt das den Druck, perfekt sein zu müssen.
Auch die Bezeichnung der täglichen Einträge als "Wees" – eine spielerische Anspielung auf kurze, natürliche Momente des Hundefokusses – unterstreicht den unbeschwerten Ansatz des Journals. Diese Wortwahl findet sich auch in den begleitenden Illustrationen wieder und verstärkt den konsistenten, augenzwinkernden Charakter des gesamten Konzepts.
Humor dient hier nicht nur der Unterhaltung, sondern ist ein zentrales Werkzeug, um die unterstützende Position "aus der Position des Kleineren" zu stärken. Er baut Barrieren ab, die oft entstehen, wenn wir uns mit unseren Gedanken und Gefühlen auseinandersetzen sollen. Forschungen zeigen, dass humorvolle Ansätze in der Selbsthilfe den Stress reduzieren und die Bereitschaft erhöhen, sich auch schwierigeren Themen zu öffnen.





So funktioniert dein Quick Wee Journal
Die zwei täglichen Check-ins
Das Journal basiert auf zwei kurzen täglichen Reflexionseinheiten, die jeweils nur wenige Minuten in Anspruch nehmen.

3 prompts
Am Morgen:
Der Morgen-Check-in hilft dir, mit Absicht in den Tag zu starten. Hier nimmst du dir kurz Zeit, um:
Wahrzunehmen, was sich bereits jetzt gut anfühlt. Das können ganz einfache Dinge sein: die Wärme deiner Bettdecke, der Duft des frisch gebrühten Kaffees oder die Stille vor dem Trubel des Tages. Diese Wahrnehmung schafft einen positiven Ausgangspunkt.
Mögliche Lichtblicke des kommenden Tages zu erkennen. Vielleicht freust du dich auf ein bestimmtes Mittagessen, ein kurzes Gespräch mit einem Kollegen oder den Spaziergang mit deinem Hund am Nachmittag. Diese Vorfreude gibt dem Tag Struktur und positive Erwartung.
Auszuwählen, was heute besondere Aufmerksamkeit verdient. Hier geht es nicht um deine To-Do-Liste, sondern um die Frage, was dir heute wirklich am Herzen liegt. Vielleicht möchtest du besonders präsent sein beim Abendessen mit der Familie oder dir Zeit nehmen für einen ruhigen Moment am Fenster.
Einfach zu erreichende Ziele zu setzen. Anders als bei klassischen Produktivitätsmethoden geht es hier nicht um Höchstleistungen, sondern um kleine Schritte, die machbar sind und Freude bereiten. "Heute werde ich fünf Minuten in der Sonne sitzen" kann ein vollkommen ausreichendes Ziel sein.

4 Prompts
Am Abend:
Der Abend-Check-in bietet einen Moment der Reflexion und des Abschließens. Hier nimmst du dir kurz Zeit, um:
Festzuhalten, was gut gelaufen ist. Unabhängig davon, wie der Tag verlaufen ist, gab es mit Sicherheit Momente, die es wert sind, festgehalten zu werden – sei es das Lächeln eines Fremden, ein gelungenes Gespräch oder einfach die Tatsache, dass du durchgehalten hast.
Unerwartete Lichtblicke zu identifizieren. Oft sind es die ungeplanten Momente, die uns besonders bereichern – die zufällige Begegnung im Park, der überraschend schöne Sonnenuntergang oder der spontane Anruf eines Freundes. Diese festzuhalten schärft den Blick für das Unerwartete.
Deinen Awareness-Schwerpunkt zu verfolgen. Diese spezielle Frage funktioniert als Tracker für einen selbstgewählten Fokusbereich. Hier kannst du festhalten, wie es dir mit deinem persönlichen Schwerpunktthema ergangen ist – sei es mehr Präsenz im Gespräch, bewussteres Essen oder achtsames Wahrnehmen der Natur.
Der (symbolische) Lebensprioritäten-Tracker
Der Tracker in deinem Journal ist ein besonderes Element. Während die täglichen Reflexionen dir helfen, Momente der Freude und Dankbarkeit wahrzunehmen, geht es beim Tracker darum, bedeutungsvolle Momente aktiv zu schaffen.
Du musst weder exakte Stundenzahlen notieren noch brauchst du eine Stoppuhr. Es geht vielmehr darum, dich auf etwas zu konzentrieren, das dir wichtig ist, und zu versuchen, der Sache mehr Achtung und Zeit einzuräumen.
Du kannst täglich einen Schwerpunkt wählen – etwas, bei dem du ganz präsent sein und es voll auskosten möchtest. Das könnte ein bestimmter Schwerpunkt über mehrere Tage hinweg sein, wie die bewusste Zeit mit einem Menschen, der dir wichtig ist. Oder es könnte jeden Tag etwas anderes sein – der ruhige Morgen heute, der Museumsbesuch morgen. Die Wahl liegt bei dir und kann sich je nach Lebensphase ändern.
Die Stundennotizen im Tracker sind keine Produktivitätsmessung. Sie stehen symbolisch für das bewusste Verweilen in kostbaren Momenten, das veränderte Zeitgefühl, wenn wir wirklich präsent sind, und den Raum, den wir dem Wesentlichen in unserem Leben geben.
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Identifikation
Deine Aufmerksamkeit darauf zu lenken, was dir gerade wirklich wichtig ist. Der Tracker hilft dir, dir deiner aktuellen Prioritäten bewusst zu werden – ob es die Verbindung zu älter werdenden Eltern ist, das Miterleben der flüchtigen Momente deines Kindes oder einfach eine ruhige Zeit mit einem Buch. Dieses Bewusstsein ist der entscheidende erste Schritt. (→ Identifikation)
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Intention
Bewusstsein in gezielte Handlung umzuwandeln. Sobald du erkannt hast, was wichtig ist, ermutigt dich der Tracker, bewusst Raum für diese Prioritäten in deinem Zeitplan zu schaffen. Er schließt die Lücke zwischen dem Erkennen der Wichtigkeit und dem tatsächlichen Zeitwidmen – etwas, das in der Hektik des Alltags oft verloren geht. (→ Intention)
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Handlungsfähigkeit
Dir der Kontrolle über deinen Fokus bewußt zu werden, nicht nur über die deiner Reflexion. Anstatt im Nachhinein lediglich dankbar für das zu sein, was zufällig geschehen ist, erinnert dich der Tracker daran, dass du kontrollieren kannst, wie viel Zeit und Aufmerksamkeit du dem widmest, was dir am wichtigsten ist. Er erinnert dich an deine Fähigkeit, vom passiven Beobachter zum aktiven Gestalter deiner bedeutungsvollen Momente zu werden. (→ Handlungsfähigkeit)

Ein Index für deine Rückschau
Ein besonderes Feature des Quick Wee Journals ist der kurze Index, der für eine spätere Rückschau gedacht ist. Nach Abschluss des Journals kannst du hier Notizen machen zu:
- Positiven Verhaltensmustern, die dir aufgefallen sind
- Herausforderungen oder negativen Mustern, die du erkennen konntest
- Äußeren und inneren Faktoren, die dein Wohlbefinden beeinflusst haben
- Wochentagen, an denen bestimmte Muster häufiger auftraten
Diese Rückschau ermöglicht es dir, aus den gesammelten Einträgen zu lernen und bewusster wahrzunehmen, was dir gut tut und was nicht. Es ist wie ein sanfter Wegweiser für zukünftige Entscheidungen.

Für wen dieses Journal gedacht ist
Das Quick Wee Journal kann besonders wertvoll sein für:
- Menschen, die sich manchmal von Selbstverbesserungsmethoden überfordert fühlen. Wenn klassische Ansätze zu viel Druck erzeugen, bietet dieses Journal einen sanfteren Einstieg in die tägliche Reflexion.
- Hundebesitzer und Tierfreunde, die den unbeschwerten und präsenten Blick ihrer Vierbeiner auf die Welt schätzen. Die Perspektive von Klein Huntermann erinnert an diese besondere Art der Wahrnehmung.
- Menschen in besonders stressigen Lebensphasen, die einen Moment zum Durchatmen brauchen. In Zeiten der Überforderung kann ein leichterer Ansatz manchmal zugänglicher sein als tiefgründige Reflexionen.
- Personen, die da anfangen möchten, wo sie gerade stehen, ohne den Anspruch, sofort alles zu verändern. Das Journal akzeptiert deinen gegenwärtigen Zustand als Ausgangspunkt.
- Menschen, für die das Wahrnehmen wichtiger ist als das Leisten. Wenn du spürst, dass du den Kontakt zu den einfachen Freuden des Lebens verloren hast, kann dieses Journal helfen, sie wiederzuentdecken.

Änderungen, die mit der Zeit erfolgen
Mit regelmäßiger Nutzung des Journals wirst du vermutlich einige Veränderungen bemerken:
Dein Blick für die kleinen Freuden des Alltags schärft sich. Was vorher unbemerkt blieb, wird plötzlich zu einer Quelle der Freude – der perfekte Schaumkranz auf deinem Cappuccino, das besondere Licht am späten Nachmittag oder die angenehme Kühle eines Regentages.
Das Erkennen von Dingen, die dir Freude machen, wird zur Gewohnheit. Dein Gehirn trainiert sich darauf, positive Aspekte schneller wahrzunehmen – nicht aus Zwang zur Positivität, sondern aus einer geübten Aufmerksamkeit heraus.
Dein Fokus auf das Wesentliche klärt sich. Mit der Zeit wirst du Muster erkennen in den Dingen, die dir wirklich wichtig sind. Diese Erkenntnis kann helfen, bewusstere Entscheidungen zu treffen, was deine Zeit und Energie betrifft.
Deine Wertschätzung für die einfachen Dinge vertieft sich. Was zunächst vielleicht oberflächlich erscheint – die Freude an einer Tasse Tee oder einem bequemen Sessel – gewinnt an Tiefe, wenn du diese Momente regelmäßig würdigst und dadurch intensiver erlebst.
Beim Zurückblättern in alten Journalen wirst du möglicherweise überrascht sein, wie viele schöne Momente du ansonsten vergessen hättest. Diese Sammlung wird zu einem Schatz, der dir auch in schwierigen Zeiten Zuversicht geben kann.
Wichtiger Hinweis
Selbstreflexion durch Journaling kann ein wertvolles Werkzeug für persönliches Wohlbefinden sein, hat jedoch auch seine Grenzen. Dieses Journal ersetzt keine professionelle Unterstützung. Bei anhaltenden Gefühlen von Überforderung, tiefer Niedergeschlagenheit oder psychischer Belastung ist es wichtig, sich an qualifizierte Fachkräfte zu wenden. So wie Hunde manchmal zum Tierarzt müssen, braucht auch unsere Seele gelegentlich professionelle Hilfe. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Akt der Selbstfürsorge. Dein Wohlbefinden verdient die bestmögliche Unterstützung. Und manchmal stolpern wir wiederholt über Blindflecken in unseren Leben, die man am besten und schnellsten von außen her erkennt.
Häufige Fragen zum Quick Wee Journal

"Heute ist nichts Besonderes passiert."
Genau für solche Tage ist dieses Journal gemacht! Es hilft dir, das Besondere im scheinbar Gewöhnlichen zu entdecken. Der Morgenkaffee, das Sonnenlicht durch die Gardinen, die Weichheit deines Pullovers – all das verdient Beachtung. Oft sind es gerade diese alltäglichen Dinge, die in der Rückschau das Gewebe eines erfüllten Lebens bilden.
"Ich schreibe immer dasselbe."
Das ist völlig in Ordnung und sogar aufschlussreich. Wenn dich dein Morgenkaffee jeden Tag aufs Neue glücklich macht, dann ist das eine wertvolle Erkenntnis über deine persönlichen Freudequellen. Dass bestimmte Dinge uns konstant Freude bereiten, ist durchaus bemerkenswert und zeigt, was wir in unserem Leben kultivieren sollten.
Diese Wiederholungen können auch ein Hinweis darauf sein, was wirklich zählt in deinem Leben – die verlässlichen Anker im Alltag, die dir Halt geben. Sie sind wie die vertrauten Wege, die dein Hund bei jedem Spaziergang aufs Neue mit Begeisterung erkundet.
"Ich habe meinen Morgen/Abend-Check-in verpasst."
Kein Problem! Eines der Grundprinzipien dieses Journals ist die Abwesenheit von Perfektionsdruck. Versuche nicht, es nachzuholen oder dich schlecht zu fühlen. Steig einfach beim nächsten regulären Zeitpunkt wieder ein.
Das Journal ist ein Angebot an dich selbst, kein weiterer Punkt auf deiner To-Do-Liste, der Stress verursacht. Ähnlich wie dein Hund nicht nachtragend ist, wenn du einmal keine Zeit zum Spielen hast, verzeiht auch das Journal dir die gelegentlich ausgelassene Session.
„Ich kann gerade nichts finden, wofür ich dankbar bin."
Das ist völlig in Ordnung und menschlich. Es gibt Tage, an denen sich das Leben einfach schwer anfühlt. In solchen Momenten kann es helfen, bei den kleinsten, grundlegendsten Dingen anzufangen: dass die Sonne aufgegangen ist, dass dein Stift funktioniert, dass es Hunde gibt.
Manchmal ist „Ich habe heute durchgehalten" der legitimste Grund zur Dankbarkeit. Das anzuerkennen ist keine Niederlage, sondern ein Akt der Selbstfürsorge und Ehrlichkeit.
"Mein Prioritäten-Tracker bleibt leer."
Auch das ist eine wertvolle Information. Vielleicht ist deine heutige Priorität einfach nur, den Tag zu überstehen – und das ist vollkommen ausreichend. Oder es ist ein Zeichen, dass du eine Pause brauchst, um dich wieder mit dem zu verbinden, was dir wichtig ist.
Ein leerer Tracker kann ein sanfter Hinweis sein, dass du möglicherweise in einem Modus des Funktionierens statt des Lebens feststeckst. Das zu erkennen ist der erste Schritt, um wieder mehr Bedeutsamkeit in deinen Alltag zu bringen.
"Ich fühle mich unter Druck, tiefgründige Dinge zu schreiben."
Dieser Druck ist genau das, was das Quick Wee Journal vermeiden möchte. "Mein Kaffee war heiß" ist ein vollkommen ausreichender Grund zur Dankbarkeit. Nicht jeder Eintrag muss lebensverändernd oder philosophisch tiefgründig sein.
Die wahre Tiefe entsteht nicht durch großartige Einzeleinträge, sondern durch die Kontinuität der Praxis – durch das regelmäßige Innehalten und Wahrnehmen, egal wie klein oder alltäglich die Beobachtung erscheinen mag.
"Ich muss unterwegs schreiben / Der Morgenspaziergang mit meinem Hund hat Vorrang."
Eine der Stärken des Quick Wee Journals ist seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensumstände und -rhythmen. Es passt sich deinem Leben an, nicht umgekehrt.
Das kann bedeuten:
Eine Morgensession in deinem Lieblingscafé nach dem Spaziergang mit deinem Hund. Während dein Vierbeiner zufrieden unter dem Tisch ruht, nimmst du dir fünf Minuten für deinen Morgen-Check-in.
Eine abendliche Reflexion auf einer Parkbank beim Sonnenuntergang. Nach einem langen Arbeitstag kannst du die letzten Sonnenstrahlen nutzen, um kurz innezuhalten und den Tag Revue passieren zu lassen.
Kurze Notizen während der Fahrt zur Arbeit oder in der Mittagspause. Das Journal ist klein genug, um es überallhin mitzunehmen, und die Einträge kurz genug, um sie in kleinen Zeitfenstern zu erledigen.
Check-ins, wo auch immer das Leben dich hinführt – vom Flussufer bis zur Zugfahrt, vom Wartezimmer bis zum Hotelzimmer auf Reisen.
Die kompakte Größe macht das Journal zum idealen Begleiter, ähnlich wie ein kleiner Hund, der sich an die verschiedensten Umgebungen anpassen kann – ob zu Hause, auf Reisen oder im hektischen Alltag.

Was tun mit vollen Journalen?
Wenn du das Journal regelmäßig nutzt, wirst du irgendwann eine Sammlung vollgeschriebener Bände haben. Diese Sammlung ist ein Schatz, den es zu bewahren gilt – eine Chronik der kleinen und großen Momente, die dein Leben ausmachen.
Du könntest sie:
- Mit einem Gummiband zusammenhalten und mit dem Datum des Zeitraums beschriften. Diese einfache Archivierungsmethode hilft dir, bestimmte Lebensphasen später leicht wiederzufinden.
- Mit Notizen zu besonderen Ereignissen versehen. Ein kleiner Zettel als Lesezeichen bei besonderen Tagen oder außergewöhnlichen Momenten kann das spätere Wiederfinden erleichtern.
- Mit einfachen Registern für Lieblingsmomente versehen. Kleine farbige Klebezettel oder Ecken können dir helfen, besonders wertvolle Einträge schnell wiederzufinden.
- Griffbereit aufbewahren, nicht verstaut in Kisten auf dem Dachboden. Anders als manche Erinnerungsstücke gewinnen diese Journale an Wert, wenn du sie regelmäßig durchblätterst und die festgehaltenen Momente wieder aufleben lässt.

Deine gesammelten Journale helfen dir:
- Zu erkennen, was dich verlässlich glücklich macht. Über die Zeit werden Muster sichtbar – die wiederkehrenden Quellen der Freude, die du vielleicht bewusster in dein Leben integrieren möchtest.
- Muster zu entdecken und bewusst auszubauen. Vielleicht stellst du fest, dass bestimmte Menschen, Orte oder Tätigkeiten besonders häufig in deinen positiven Einträgen auftauchen.
- Aufmunterung zu finden, wenn du sie brauchst. An schwierigen Tagen kann das Zurückblättern in früheren Journalen eine kraftvolle Erinnerung daran sein, dass gute Momente zurückkehren werden.
- Den Bezug zu dem wiederzufinden, was dir am Herzen liegt. Manchmal verlieren wir im Alltag den Blick für unsere eigentlichen Prioritäten. Die Journale können wie ein Kompass sein, der dir hilft, den Weg zurückzufinden.
Zusammenfassend
Das Quick Wee Journal will keinen zusätzlichen Druck erzeugen. Es lädt dich einfach ein, zweimal täglich kurz innezuhalten – wie die punktuellen Verschnaufpausen während einer langen Wanderung: kurz, wohltuend und den Rest des Weges umso angenehmer machend.
Es geht darum:
- Die guten Dinge zu bemerken (auch die vermeintlich unwesentlichen)
- Den Blick für das Wesentliche zu bewahren, unverkrampft und humorvoll
- Den Tag positiv abzuschließen
Das Quick Wee Journal mit Klein Huntermann als Begleiter bietet einen etwas anderen Weg zur täglichen Reflexion – einen humorvolleren Weg, der manchmal leichter zu gehen ist, besonders wenn das Leben herausfordernd erscheint.
Alle Klein Huntermann Journale (Englisch)
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